0

Reformation 1517-2017

Ökumenische Perspektiven, Veröffentlichungen des Ökumenischen Arbeitskreises evangelischer und katholischer Theologen, Dialog der Kirchen 16

Erschienen am 10.12.2014, 1. Auflage 2014
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783525570388
Sprache: Deutsch
Umfang: 119 S.
Format (T/L/B): 1 x 22.8 x 15.2 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Das Jahr 2017 ist für die christliche Ökumene von besonderer Bedeutung: 500 Jahre nach der symbolisch als Beginn der Reformation betrachteten Veröffentlichung von Martin Luthers Ablassthesen bereiten sich die Kirchen gemeinsam auf dieses Datum vor. Der Ökumenische Arbeitskreis evangelischer und katholischer Theologen legt einen Beitrag zu dem anhaltenden Ringen um das rechte Verständnis der Reformation vor, bei dem die theologische Bedeutung dieses Ereignis im Vordergrund steht. Im ökumenischen Geist geschieht eine historische Rekonstruktion der komplexen Vorgänge im 16. Jahrhundert. Die Reformation wird zum Anlass, gemeinsam aus systematisch-theologischer Sicht das Wesen der einen Kirche zu bestimmen. Die gegenwärtig gegebenen ökumenischen Herausforderungen werden kritisch und konstruktiv bedacht. Im Konzert der Meinungen hat dieser Beitrag zur Debatte auch deshalb großes Gewicht, weil er auf einer über Jahrzehnte hinweg fundierten ökumenischen Studienarbeit des Ökumenischen Arbeitskreises basiert. Durch die Präsentation des Textes auch in englischer Sprache soll eine internationale Rezeption erleichtert werden.

Autorenportrait

Dr. theol. Dorothea Sattler ist Professorin für Ökumenische Theologie und Dogmatik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster.

Leseprobe

Dorothea Sattler and Volker Leppin present an anthology of the Ecumenical working group of protestant and catholic theologians due to the reformations' 500thanniversary. The authors reconstruct in their contributions the historical events of the 16thcentury und discuss their theological significance. The reformation gives reason to determine the essence of the one church and to reflect on the current ecumenical challenges in a critical and constructive way.>