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Gemeinschaftskonferenzen

Eine empirische Studie zum Restorative Justice-Projekt

Erschienen am 12.03.2014, 1. Auflage 2014
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783639496819
Sprache: Deutsch
Umfang: 252 S.
Format (T/L/B): 1.6 x 22 x 15 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Überall dort, wo Konflikte entstehen, erfahren alle Beteiligten in unterschiedlicher Weise einen Schaden. Die Philosophie der Restorative Justice nimmt in Bezug auf den Umgang hiermit geschädigte und beschuldigte Personen sowie die betroffene Gemeinschaft in den Blick. So sind die Rehabilitation oder Reintegration der/des Beschuldigten, die Wiedergutmachung der entstandenen Schäden durch die beschuldigte(n) Person(en) und die Wiederherstellung von sozialen Beziehungen zwischen allen Betroffenen, einschließlich der Gemeinschaft das Ziel. Im vorliegenden Buch wird die Umsetzung der Gemeinschaftskonferenzen (GMK) in vier Kapiteln vorgestellt und evaluiert. Eingangs wird die theoretische Fundierung der GMK - die Restorative Justice-Theorie - beschrieben; der Ursprung des Konzeptes erläutert und das Elmshorner Projekt dargestellt. Die Beschreibung der Entwicklung und Durchführung der empirischen Studie bildet den zweiten Teil, woraufhin ein drittes Kapitel die Ergebnisse dieser Evaluationsarbeit präsentiert. Mit Blick auf die Konzeption wird betrachtet, welche Faktoren die gewünschten Ergebnisse beeinflussen. Abschließend wird die Arbeit zusammengefasst und einige Schlussfolgerungen gezogen, welche einen Blick auf Möglichkeiten der Verbesserung in der Umsetzung der zugrundeliegenden Konzeption wagen, aber auch gelungene Situationen und Aufarbeitungen herausstellen.

Autorenportrait

geb. Sottorff; Diplom Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin: Studium des Sozialwesens an der Fachhochschule Kiel - University of applied sciences.Wissenschaftliche Begleitung des strafrechtlichen Mediationsprojektes "Gemeinschaftskonferenzen" von 2007 bis 2011 in Elmshorn.Seit 2012: Sozialpädagogin in der freien Straffälligenhilfe.