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Wolfgang K. geht nicht mehr fremd

eBook - Oder: Warum ein sozialistisches Lehrbuch in der sozialistischen DDR nicht fertig wird

Erschienen am 08.10.2019, 3. Auflage 2019
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783750240957
Sprache: Deutsch
Umfang: 396 S., 0.75 MB
E-Book
Format: EPUB
DRM: Adobe DRM

Beschreibung

Die DDR ist seit nahezu drei Jahrzehnten tot. Dieter Winkler hat Kurzdialoge und Episoden aufgeschrieben, die in der ehemaligen DDR stattgefunden haben oder stattgefunden haben könnten. Sie sind voller Humor, Ironie, Satire und auch ein wenig Nachdenklichkeit.Aus dem Vorwort: In diesem Buch habe ich Geschichten und Dialoge, an denen ich selbst beteiligt war, von denen ich gehört oder die ich in Stunden der Erinnerung an den ehemaligen zweiten deutschen Staat erfunden habe, auf einige mir mehr oder minder sympathische, aber durchweg fiktive Personen aufgeteilt und in der Sprache eines noch nicht vollendeten DDR-Bürokraten zu Papier gebracht.Natürlich mangelt es meinem ebenfalls ziemlich fiktiven Autor nicht selten an den richtigen Worten und der nötigen Stimmung, um seine Geschichten und Dialoge in das heute gängige Bild von der DDR einzureihen. So bleibt bei ihm die Stasi nur im Ungefähren. Aber in der realen DDR war deren Geheimdienst zwar kein Geheimnis, aber ein Geheimdienst, um den der normale Bürger gern einen weit gefassten Bogen machte. Was dieser Geheimdienst auch von Normalbürgern wusste, wusste der Normalbürger damals nicht. Mit dem offenen Schluss möchte ich junge Leute von heute dazu anregen, Eltern, Verwandte und Bekannte nach ihren Erinnerungen im oder mit dem ehemals zweiten deutschen Staat zu befragen und vielleicht auch in Schubläden oder auf Dachböden nach alten Aufzeichnungen und Dokumenten zu stöbern.

Autorenportrait

1942 geb. in Leipzig 1960 Abitur in Leipzig 1960 1962 Elektrokarrenfahrer im VEB Drehmaschinenwerk Leipzig 1962 1963 Studium von Geschichte/Marxismus-Leninismus und 1963 1967 von Kultur- und Literaturwissenschaft an der Karl-Marx-Universität Leipzig 1967 1969 Tätigkeit im VEB Lichtspielbetrieb Leipzig 1969 1971 wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Verband der Film- und Fernsehschaffenden der DDR in Berlin 1972 1982 Sektorenleiter in den Abteilungen Wissenschaft und Denkmalpflege des Kulturbundes der DDR in Berlin 1982 1986 Lektor für Architekturgeschichte und Denkmalpflege im VEB Verlag für Bauwesen Berlin 1987 2000 Stadtbezirkschronist und Leiter des Heimatgeschichtlichen Kabinetts bzw. Heimatmuseums im Bezirk Hellersdorf von Berlin 2000 Vorruhestand, danach Rentner

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